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NACHTRÄGLICHE RADONSANIERUNGEN

Durch bauliche Maßnahmen soll das Radongas in Zukunft aus Neubauten verbannt werden. Dies lohnt sich, weil sehr gute Ergebnisse im vorbeugenden Radonschutz bei fachgerechter Ausführung erzielbar sind bevor die neugebauten Gebäude bezugsfertig sind.

Quelle: Fotolia und www.radonsanierung24.com

Die nachträgliche Radon-Sanierung in bestehenden Gebäuden bzw. Altbauten ist oftmals schwierig, vor allem durch unterschiedliche Bauweisen verschiedener Epochen, unübersichtliche Gebäudestrukturen, verschiedenartige Baumaterialien etc. Manchmal reichen zwar schon kleinere Maßnahmen, um die Radonbelastung zu senken (Belüftung, Abtrennung offener Treppenhäuser etc.), aber nur selten sind sie ausreichend. Bei einer nachträglichen Radon-Sanierung sind meist größere Eingriffe in die Bausubstanz notwendig. Doch der nachträgliche Radonschutz lohnt sich allemal: Geringere Radonkonzentrationen bedeuten geringere Gesundheitsrisiken!

Quelle: bfs und siehe: www.radondrainage.de

Nachträgliche Radon-Gegenmaßnahme dienen in erster Linie zur Erzeugung eines Unterdruckes unterhalb der Gebäude-Bodenplatte (Gründung). So wird weitgehend der konvektive Radoneintritt (getrieben durch Druckunterschiede) aus dem Unterboden in das Gebäude unterbunden. Diese sogenannte Unterboden-Absaugung lässt sich überall dort erfolgreich einsetzen, wo der Aufbau eines Unterdruckes unter der Bodenplatte möglich ist. Wir können dies mit speziellen Messgeräten messen und bewerten!

Punktuelle Absaugung (interner Radonbrunnen, Radonturbinen-Einsatz, Einsatz von Radonsaugern): Die punktuelle Bodenluft-Absaugung kann erfolgen durch:

• Verwendung von Hohlräumen (Installationskanäle) mit Konnektion zum Erdreich unterhalb der Bodenplatte

• Kernbohrung durch die Bodenplatte hindurch

• Schachtabsaugung: Absaugung der Bodenluft an einer geeigneten Stelle (wenn möglich hausmittig und/oder in einem Kellerraum mit hoher Radonkonzentration) oder Radonbrunnen (www.radonbrunnen.eu)

Quelle siehe Impressum

Flächige Absaugung (Radondrainage):

Beim Einbau oder der Erneuerung eines/des Fußboden-Unterbaus werden nach dem Aushub perforierte Drainagerohre unter den Rohbeton in ein Schotter- oder Kiesbett gelegt. Das Drainage-System wird so verlegt, dass eine flächenhafte Unterboden-Absaugung möglich wird. Die Abluftleitung der Unterboden-Absaugung erfolgt extern oder -weniger gut- im Gebäude (Achtung: Geräuschentwicklung).

Quelle: www.radonfachperson.org

Quelle: www.radonfachperson.org und Fotolia

Feuchtemanagement:
Meist ist wegen der feuchten Bodenluft ein Kondensatmanagement erforderlich. Dies wird durch unsere professionellen Wasserabscheider erledigt!