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Radon-Test

Früher dachte man, Radon komme fast ausschließlich in Bergbau-Regionen vor, wie im Süd-Schwarzwald, im Erzgebirge, im Fichtelgebirge etc. Aber umfangreiche Bodenradon-Messungen zeigten: Grundsätzlich betrifft die Radon-Problematik ganz Deutschland, denn Radon ist nicht nur auf die Regionen mit uranangereichertem Muttergestein beschränkt, sondern exhaliert auch aus Gestein mit eher geringeren Urangehalten.

Quelle: Bfs und siehe:

Entscheidend für das Radonpotential vor Ort ist die Porosität bzw. Durchlässigkeit des jeweiligen Erdbodens. Lockeres, wasserdurchlässiges Erdreich lässt Radon wenig gehindert passieren. Dicht gepackte, wasserundurchlässige, feuchte Böden sind weniger Radon-durchlässig. Aber die Bodenverhältnisse bzw. die Feuchtegehalte der Erdböden können sich ändern. Lange Trockenphasen (heiße Sommer) können feuchte Bodenschichten austrocknen, die Böden werden rissiger und sind dann Radonpassagen. Auch ändert sich die Qualität der Bausubstanz von Altbauten durch z.B. Rissbildung oder durch Abtrocknung der Neubaufeuchte und Setzungen können feuchtegeschützte Neubauten durchlässiger für Radon machen. All dies führt zu einer meist unbemerkten Erhöhung der Radonkonzentration in Gebäuden und Wohnräumen. Das Gesundheitsrisiko steigt.

Deshalb ist es wichtig, die Radonkonzentration stets für jedes Gebäude/jeden Wohnraum/jeden Arbeitsplatz zu messen, aber nicht auf Grund von Radonkarten abzuschätzen! Wichtig ist somit ein Radon-Test! Holen Sie sich jetzt Messgeräte für den Radon-Test:

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